Die Nase stellt eine der wichtigsten Einfallsöffnungen für Erkältungsviren dar. Deshalb beginnt eine Erkältung fast immer mit Schnupfen (und Halsschmerzen).
Bevor ein Schnupfen ausbricht, gelangen Viren durch Tröpfcheninfektion in den Körper. Meist nimmt man die Erreger unbewusst über kontaminierte Flächen mit den Fingern auf und überträgt sie durch Reiben der Augen, der Nase oder des Mundes. Die am häufigsten vorkommenden Erreger des Schnupfens sind Rhinoviren, von denen man mehr als 100 verschiedene Typen kennt. Wer einen Schnupfen durchgemacht hat, ist gegen das verursachende Rhinovirus zunächst einmal immun. Leider gilt das nicht für ein Rhinovirus von einem anderen Typ. Das erklärt, warum man mehrmals im Jahr einen Schnupfen bekommen kann.
Sind die Viren in die Schleimhäute eingedrungen, vermehren sie sich schnell und erzeugen durch Auslösen einer Entzündung die typischen Schnupfensymptome.
Im Normalfall ist ein Schnupfen nach 6-7 Tagen ausgestanden.
1. Phase:
2. Phase:
3. Phase: