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Ursachen und Verlauf

Die Nase stellt eine der wichtigsten Einfallsöffnungen für Erkältungsviren dar. Deshalb beginnt eine Erkältung fast immer mit Schnupfen (und Halsschmerzen).

Ursachen

Bevor ein Schnupfen ausbricht, gelangen Viren durch Tröpfcheninfektion in den Körper. Meist nimmt man die Erreger unbewusst über kontaminierte Flächen mit den Fingern auf und überträgt sie durch Reiben der Augen, der Nase oder des Mundes. Die am häufigsten vorkommenden Erreger des Schnupfens sind Rhinoviren, von denen man mehr als 100 verschiedene Typen kennt. Wer einen Schnupfen durchgemacht hat, ist gegen das verursachende Rhinovirus zunächst einmal immun. Leider gilt das nicht für ein Rhinovirus von einem anderen Typ. Das erklärt, warum man mehrmals im Jahr einen Schnupfen bekommen kann.

Sind die Viren in die Schleimhäute eingedrungen, vermehren sie sich schnell und erzeugen durch Auslösen einer Entzündung die typischen Schnupfensymptome.

Im Normalfall ist ein Schnupfen nach 6-7 Tagen ausgestanden.

Ein Schnupfen verläuft typischerweise in drei Phasen

 1. Phase:

  • Trockenheitsgefühl in dem hinteren Teil der Nase und Rachen
  • es kratzt im Rachen
  • ein Kitzeln in der Nase erhöhte den Drang zum Niesen

2. Phase:

  • vermehrte Absonderung von dünnflüssigem Sekret, die Nase läuft

3. Phase:

  • die Nasenschleimhaut schwillt weiter an
  • das Sekret wird zäher und schleimig-eitrig
  • die Atmung durch die Nase wird dadurch doppelt erschwert
Aufbau der Nase

Aufbau der Nase

Erfahren Sie mehr über die Anatomie der Nase.

Schnupfenknigge

Der Schnupfen-Knigge

Bei Schnupfen ist es hilfreich zu wissen, wie man trotz einer Schnupfnase im Berufsleben, in der Bahn oder im Privatleben stilvoll auftritt.

Rhinospray plus

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