Auch wenn ein Schnupfen in der Regel nach einer
Woche ausgestanden ist, kann dieser sich auch zu einer ernsten
Erkrankung entwickeln.
Der Nasenraum ist durch kleine
Öffnungen mit den Nasennebenhöhlen als auch dem Mittelohr
verknüpft. So kann es durch einen Schnupfen zu einer Nasennebenhöhlenentzündung
oder zu einer Mittelohrentzündung
kommen.
Darüber hinaus kann sich die Infektion auf
die unteren Atemwege ausbreiten.
1. Pfeiler: Hygieneregeln
2.
Pfeiler: Eine funktionstüchtige Nasenschleimhaut
erhalten
3.
Pfeiler: Stärkung des Immunsystems
Während man schläft, erschlafft die
Skelettmuskulatur des Körpers. Dadurch werden die oberen
Atemwege verengt. Die Strömungsgeschwindigkeit im Rachen erhöht
sich und so können zum Beispiel der Zungengrund und/oder das
Zäpfchen zu vibrieren beginnen.
Neben der im Schlaf
erschlafften Muskulatur kann Schnarchen auch zahlreiche andere
Ursachen haben.
Gründe dafür können Infektionen der oberen
Atemwege, wie beispielsweise akuter Schnupfen, allergischer
Schnupfen oder eine Nasennebenhöhlenentzündungen sein. Weitere
Ursachen sind häufig eine verformte Nasenscheidewand,
Nasenpolypen oder vergrößerte Rachenmandeln.
Neben diesen Tipps gibt es auch verschieden
Hilfsmittel wie Nasenpflaster zu kaufen. Es ist sinnvoll sich
bei der Auswahl und Anwendung dieser Mittel von einem Apotheker
oder seinem HNO Arzt beraten zu lassen.
Nasenbluten entsteht, wenn ein Blutgefäß in der Nasenschleimhaut platzt. Es gibt viele verschiedene Ursachen für das Auftreten von Nasenbluten. Infekte oder trockene Heizungsluft, kleine Verletzungen der Nasenschleimhaut, Bluthochdruck oder Gerinnungsstörungen können Nasenbluten auslösen. Nasenbluten ist meistens harmlos. Sehr selten kommt es zu lebensbedrohlichem Blutverlust.
Beachten Sie: Nasenbluten kann auch als ein Symptom
einer anderen Erkrankung wie Bluthochdruck oder bei
Gerinnungsstörungen auftreten. Daher sollte man bei ständig
wiederkehrendem Nasenbluten den Hausarzt aufsuchen.
Vor allem Kontaktlinsenträger sind gefährdet. Durch
das Berühren der Kontaktlinsen beim Wechseln können
Krankheitserreger auf die Schleimhäute des Auges übertragen
werden. Unter Umständen kann es zu einer Bindehaut- oder
Hornhautentzündung kommen.
Um diese schmerzhaften und
unangenehmen Binde- und Hornhautentzündungen zu vermeiden
sollten verschnupfte Kontaktlinsenträger stattdessen eine Brille
aufsetzen.
Ein Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion auf
einen Reiz. Meist zeigt sich eine anfliegende Erkältung durch
vermehrtes Niesen. Das Niesen erfüllt, ähnlich wie der Husten,
eine Reinigungsfunktion der Atemwege. Fremdkörper sollen auf
diese Weise aus den Atemwegen entfernt werden. Werden nun die
Rezeptoren in der Nasenschleimhaut durch Fremdkörper gereizt,
wird ein Signal an das Nervensystem geleitet. Durch Anspannen
der Atemmuskulatur baut sich ein hoher Druck in den Atemwegen
auf, der sich dann durch das Niesen explosionsartig entlädt. So
werden Fremdkörper, wie Staub oder Blütenpollen, bei hoher
Geschwindigkeit aus der Nase geschleudert.
Die Schnupfenhäufigkeit ist im Herbst und Winter am
höchsten. Es ist nicht endgültig geklärt, inwieweit Abkühlung,
Durchzug oder Durchnässung einen fördernden Einfluss haben.
Allerdings könnte die trockene, kalte Luft im Winter (oder durch
eine Klimaanlage) zum Austrocknen der Nasenschleimhaut und somit
zu einer höheren Infektanfälligkeit führen.
In dieser
Jahreszeit sind generell mehr Menschen erkrankt, somit werden
mehr Viren in Umlauf gebracht. Da wir uns im Winter vermehrt in
geschlossenen Gebäuden aufhalten ist der Kontakt zu unseren
Mitmenschen näher und somit die Möglichkeit einer Ansteckung
erhöht.
Rhinospray® bei Schnupfen. Wirkstoff:
Tramazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Zum Abschwellen der
Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis
vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung
des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh (Verschluss der
Ohrtrompete durch Schleimhautschwellung) in Verbindung mit Schnupfen.
Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid.
Apothekenpflichtig.
Rhinospray® plus bei Schnupfen. Wirkstoff:
Tramazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Zum Abschwellen der
Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis
vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung
des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh (Verschluss der
Ohrtrompete durch Schleimhautschwellung) in Verbindung mit Schnupfen.
Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid, Campher, Cineol und Levomenthol.
Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre
Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: Juli 2022
MAT-DE-2004435