Stoffe, die eine allergische Reaktion hervorrufen, heißen Allergene. Bei der allergischen Reaktion handelt es sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion des Organismus.
Als Anosmie bezeichnet man den vollständigen Verlust des Riechvermögens.
Eine chronische Schwellung der Nasenschleimhaut, die durch die Daueranwendung von abschwellenden Nasensprays verursacht wird, nennt man Arzneimittel-Rhinitis.
Sobald die Wirkung des Nasensprays nachlässt, kommt es zu einer Schwellung der Nasenmuscheln, wodurch die Nasenatmung behindert wird.
Einzellige Kleinstlebewesen, die sich durch Zellteilung fortpflanzen. Einige von ihnen können Krankheiten auslösen, wenn sie in unseren Körper eindringen.
Eine Erkältung wird auch als ein grippaler Infekt bezeichnet und ist eine Viruserkrankung. In der Regel beginnt eine Erkältung mit Schnupfen oder Halsschmerzen. Husten und andere
Beschwerden können im Verlauf der Erkältung noch zusätzlich auftreten.
Ein Etagenwechsel bezeichnet die Ausbreitung einer Infektionskrankheit von den oberen Atemwegen auf die unteren Atemwege. Das heißt die Infektion „wechselt die Etage“ von der Nase oder dem
Rachen zur Lunge oder den Bronchien.
Die Grippe wird auch als Virusgrippe oder Influenza bezeichnet. Sie wird durch Influenza-Viren ausgelöst. Die Symptome treten plötzlich auf und sind heftiger als bei einer Erkältung. Zu
den Symptomen gehören zum Beispiel Kopf- und Gliederschmerzen, trockener Husten, hohes Fieber (39-41°C), Schüttelfrost, Appetitlosigkeit aber auch Schwächegefühl und Kreislaufbeschwerden.
Als Immunität bezeichnet man die Unempfindlichkeit gegenüber schädigenden Einflüssen, wie zum Beispiel Infektionen mit Bakterien oder Viren. Dies schließt die erworbene, spezifische
Unempfindlichkeit ein, die man durch Überstehen einer Infektionskrankheit oder durch Schutzimpfung erworben hat.
Eine Impfung ist eine Schutzmaßnahme gegen verschiedene Infektionskrankheiten. Man kann zwischen einer aktiven und passiven Impfung unterscheiden. Bei einer aktiven Impfung werden
abgetötete oder inaktivierte oder auch vermehrungsfähige Erreger geimpft. So wird das Immunsystem zur Bildung spezifischer Antikörpern angeregt, die dann den Körper vor den entsprechenden
Krankheitserregern schützen. Bei einer passiven Impfung werden dem Patienten die spezifischen Antikörper gegeben, ohne das körpereigene Immunsystem zur Selbstbildung anzuregen.
Die Übertragung und das Eindringen von Krankheitserregern, wie zum Beispiel Viren oder Bakterien, in den Körper werden allgemein als Infektion bezeichnet.
Der Begriff Katarrh oder Nasen Katarrh wird umgangssprachlich auch als Synonym für einen Schnupfen oder Erkältung verwendet. Ein Katarrh ist eine Entzündung der Schleimhäute, die mit einer
erhöhten Produktion von wässrigem Sekret verbunden ist. Häufig liegt die Entzündung in den Atmungsorganen vor.
Nasenpolypen sind Wucherungen der Nasenschleimhaut. Sie sind fast immer Anzeichen einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung. Durch die Nasenpolypen kann die Nasenatmung zum Teil stark
beeinträchtigt sein. Betroffene klagen häufig über ein eingeschränktes Riechvermögen. Außerdem engen Polypen die Verbindungsgänge zu den Nasennebenhöhlen ein, was die Entstehung einer
Nasennebenhöhlenentzündung begünstigt.
Nasenpolypen können sich durch medikamentöse Behandlung zurückbilden. Allerdings kann auch ein operativer Eingriff notwendig werden.
Wenn ein bestimmtes Symptom längere Zeit mit einem Medikament behandelt wurde und nach dem Absetzten des Medikamentes sofort wieder auftritt, bezeichnet man diese unerwünschte Wirkung als
Rebound Effekt.
Rezeptoren sind spezifische Strukturen (Protein oder Proteinkomplex), zum Beispiel an der Membran von Zellen, die Reize aufnehmen und Informationen darüber an das Nervensystem weitergeben.
Rhinitis setzt sich aus den griechischen Wörtern „rhīs“ für Nase und -itis für „Entzündung“ zusammen und beschreibt eine mit Flüssigkeitsabsonderung einhergehende oberflächliche Entzündung
und Schwellung der Nasenschleimhäute (Nasenkatarrh).
Menschen, die ein höheres Risiko haben an einer bestimmten Krankheit zu erkranken, gehören zu einer Risikogruppe. Faktoren die das Krankheitsrisiko erhöhen können sind zum Beispiel
Vorerkrankungen, Erbanlagen oder bestimmte Lebensweisen. Risikogruppen werden spezifisch für die jeweilige Krankheit definiert.
Ein Schnupfen oder eine Erkältung schwächt das Immunsystem. Hinzu kommt, dass durch die Schwellung der Schleimhaut, diese viel empfindlicher ist. So können sich leicht Bakterien
entwickeln. Kommt es über die virale Entzündung hinaus zusätzlich zu einer bakteriellen Entzündung, bezeichnet man dies als eine Superinfektion. Da es sich über die Virusinfektion noch
eine bakterielle Infektion entwickelt hat, bezeichnet man eine Superinfektion auch als eine Zweitinfektion.
Tramazolin ist der schleimhautabschwellende Wirkstoff, der in dem Nasenspray Rhinospray® verwendet wird.
Bei einer Nasenschleimhautentzündung sind die Gefäße geweitet und die Schleimhaut schwillt an. Tramazolin bewirkt schnell eine Verengung der Gefäße. Durch die Gefäßverengung geht die
Schwellung zurück. So wird die Nasenatmung erleichtert und man bekommt wieder Luft durch die Nase. Tramazolin hat eine lange Wirkdauer. Das heißt die Wirkung von Rhinospray® hält 8-10
Stunden an und ermöglicht deshalb die Nasenatmung auch während der Nacht.
Außer als Wirkstoff in Arzneimitteln zur Behandlung des Schnupfens, wird Tramazolin auch in der Augenheilkunde verwendet.
Viren sind sehr kleine Krankheitserreger (20-399nm). Sie zählen nicht zu den Lebewesen, da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben. Viren können sich nicht selbst vermehren. Hierfür
benötigen sie eine Wirtszelle. Die Viren schleusen ihre Erbinformation in die befallene Zelle ein und programmieren den kompletten Stoffwechsel der Zelle um. Somit produziert die
Wirtszelle neue vollständige Viruspartikel. Nachdem Verlassen der Wirtszelle können diese weitere Zellen befallen.
Rhinospray® bei Schnupfen. Wirkstoff: Tramazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh (Verschluss der Ohrtrompete durch Schleimhautschwellung) in Verbindung mit Schnupfen. Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid. Apothekenpflichtig.
Rhinospray® plus bei Schnupfen. Wirkstoff: Tramazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh (Verschluss der Ohrtrompete durch Schleimhautschwellung) in Verbindung mit Schnupfen. Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid, Campher, Cineol und Levomenthol. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: Juli 2022
MAT-DE-2004435
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