Auch wenn ein Schnupfen in der Regel nach einer Woche ausgestanden ist, kann dieser sich auch zu einer ernsten Erkrankung entwickeln.
Der Nasenraum ist durch kleine Öffnungen mit den Nasennebenhöhlen als auch dem Mittelohr verknüpft. So kann es durch einen Schnupfen zu einer Nasennebenhöhlenentzündung oder zu einer Mittelohrentzündung kommen.
Darüber hinaus kann sich die Infektion auf die unteren Atemwege ausbreiten.
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Während man schläft, erschlafft die Skelettmuskulatur des Körpers. Dadurch werden die oberen Atemwege verengt. Die Strömungsgeschwindigkeit im Rachen erhöht sich und so können zum Beispiel der Zungengrund und/oder das Zäpfchen zu vibrieren beginnen.
Neben der im Schlaf erschlafften Muskulatur kann Schnarchen auch zahlreiche andere Ursachen haben.
Gründe dafür können Infektionen der oberen Atemwege, wie beispielsweise akuter Schnupfen, allergischer Schnupfen oder eine Nasennebenhöhlenentzündungen sein. Weitere Ursachen sind häufig eine verformte Nasenscheidewand, Nasenpolypen oder vergrößerte Rachenmandeln.
Neben diesen Tipps gibt es auch verschieden Hilfsmittel wie Nasenpflaster zu kaufen. Es ist sinnvoll sich bei der Auswahl und Anwendung dieser Mittel von einem Apotheker oder seinem HNO Arzt beraten zu lassen.
Nasenbluten entsteht, wenn ein Blutgefäß in der Nasenschleimhaut platzt. Es gibt viele verschiedene Ursachen für das Auftreten von Nasenbluten. Infekte oder trockene Heizungsluft, kleine Verletzungen der Nasenschleimhaut, Bluthochdruck oder Gerinnungsstörungen können Nasenbluten auslösen. Nasenbluten ist meistens harmlos. Sehr selten kommt es zu lebensbedrohlichem Blutverlust.
Beachten Sie: Nasenbluten kann auch als ein Symptom einer anderen Erkrankung wie Bluthochdruck oder bei Gerinnungsstörungen auftreten. Daher sollte man bei ständig wiederkehrendem Nasenbluten den Hausarzt aufsuchen.
Vor allem Kontaktlinsenträger sind gefährdet. Durch das Berühren der Kontaktlinsen beim Wechseln können Krankheitserreger auf die Schleimhäute des Auges übertragen werden. Unter Umständen kann es zu einer Bindehaut- oder Hornhautentzündung kommen.
Um diese schmerzhaften und unangenehmen Binde- und Hornhautentzündungen zu vermeiden sollten verschnupfte Kontaktlinsenträger stattdessen eine Brille aufsetzen.
Ein Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion auf einen Reiz. Meist zeigt sich eine anfliegende Erkältung durch vermehrtes Niesen. Das Niesen erfüllt, ähnlich wie der Husten, eine Reinigungsfunktion der Atemwege. Fremdkörper sollen auf diese Weise aus den Atemwegen entfernt werden. Werden nun die Rezeptoren in der Nasenschleimhaut durch Fremdkörper gereizt, wird ein Signal an das Nervensystem geleitet. Durch Anspannen der Atemmuskulatur baut sich ein hoher Druck in den Atemwegen auf, der sich dann durch das Niesen explosionsartig entlädt. So werden Fremdkörper, wie Staub oder Blütenpollen, bei hoher Geschwindigkeit aus der Nase geschleudert.
Die Schnupfenhäufigkeit ist im Herbst und Winter am höchsten. Es ist nicht endgültig geklärt, inwieweit Abkühlung, Durchzug oder Durchnässung einen fördernden Einfluss haben. Allerdings könnte die trockene, kalte Luft im Winter (oder durch eine Klimaanlage) zum Austrocknen der Nasenschleimhaut und somit zu einer höheren Infektanfälligkeit führen.
In dieser Jahreszeit sind generell mehr Menschen erkrankt, somit werden mehr Viren in Umlauf gebracht. Da wir uns im Winter vermehrt in geschlossenen Gebäuden aufhalten ist der Kontakt zu unseren Mitmenschen näher und somit die Möglichkeit einer Ansteckung erhöht.
Rhinospray® bei Schnupfen. Wirkstoff: Tramazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh (Verschluss der Ohrtrompete durch Schleimhautschwellung) in Verbindung mit Schnupfen. Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid. Apothekenpflichtig.
Rhinospray® plus bei Schnupfen. Wirkstoff: Tramazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh (Verschluss der Ohrtrompete durch Schleimhautschwellung) in Verbindung mit Schnupfen. Warnhinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid, Campher, Cineol und Levomenthol. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Stand: Juli 2022
MAT-DE-2004435